Seit ich ein Teenager war, haben mich Bademeister fasziniert, wie sie da so mit ihren sonnengebräunten, muskulösen Oberkörpern und in der knappen Badehose, in der sich der große Schwanz selbst im unerigierten Zustand nur zu deutlich abzeichnet, die Becken im Schwimmbad abschreiten, für alles ein waches Auge haben und so blitzschnell und katzenhaft elegant und geschmeidig reagieren, wenn es irgendwo Probleme gibt; im Becken oder außerhalb.
Aber ich musste erst 43 werden, bevor sich mein Traum mit der schnellen Nummer am Beckenrand erfüllt hat. Nicht dass ich nun unbedingt ein Kind von Traurigkeit wäre - ich bin alles andere als das. Sex ist sozusagen eines meiner Hobbys. Ich bin eine richtige Hobbyhure, sagt eine meiner Freundinnen immer, halb neidisch, halb bewundernd, wenn sie es wieder einmal miterleben muss, wie ich beim heißen Flirt einen Mann erobere und ohne weiteres mehr von ihm haben kann.
Was ich meistens dann auch will; das allerdings lieber ohne meine Freundin statt in ihrem Beisein. Bloß die Gelegenheit für private Sexkontakte zu einem Bademeister hat sich irgendwie nie ergeben. Das mag daran liegen, dass ich nicht allzu oft in öffentlichen Freibädern schwimmen gehe; denn schließlich hat mein Mann mir einen ganz privaten Pool hinter dem Haus eingerichtet.
Aber irgendwann wurden die Sexkontakte zu einem Bademeister bei mir regelrecht zu einer fixen Idee. Ich musste endlich so einen hübschen, knackigen, sexy jungen Kerl in Badehose haben.
Deshalb ließ ich mich neulich nur zu gerne von meiner Freundin einladen, sie ins öffentliche Schwimmbad zu begleiten. Der Bademeister dort war alles, was man sich von einem Bademeister erhofft; entsprechend umschwärmt war er von lauter jungen Mädchen, die er jedoch ziemlich gelangweilt auflaufen ließ. Nicht einmal ein kleines Flirt Lächeln konnten sie ihm entlocken, soviel Mühe sie sich auch gaben.
Ich vermutete daher, dass diesen gutaussehenden, sportlichen jungen Mann nur reife Frauen reizten; Frauen, die wissen, was sie wollen, und die sich auch genau das holen; notfalls mit einem Trick ...
Nun hätte ich, um die Richtigkeit meiner Vermutung zu überprüfen, ja einfach einen Flirt mit ihm beginnen können; aber das war mir bei weitem nicht aufregend genug. Ich liebe in der Erotik das Prickeln des Äußergewöhnlichen, den Kick des Besonderen.
Aus diesem Grunde fing ich es anders an. Ich ging ins Schwimmbecken und zog nach einem eleganten Kopfsprung meine Bahnen. Zum Glück war im Schwimmbad an diesem Wochentag nicht allzu viel los; nur Hausfrauen und Studentinnen können es sich schließlich leisten, außerhalb der direkten Ferienzeit mitten in der Woche vormittags schwimmen zu gehen.
Immer wieder beobachtete ich ihn aus den Augenwinkeln heraus. Dabei hatte ich sehr wohl bemerkt, mit welchen gierigen Blicken er meinen geschmeidigen Gang und meinen knappen Bikini quittiert hatte, als ich direkt an ihm vorbei, jedoch ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, zum Sprungturm gegangen war, um mein Schwimmprogramm mit einem Sprung vom Dreimeterbrett einzuleiten.
Seiner konstanten Aufmerksamkeit war ich mir daher sicher. Nun wurde es Zeit, meinen hinterlistigen Plan zu seiner Verführung in die Tat umzusetzen.
Als er gerade wieder einmal zu mir hinschaute, tat ich so, als hätte ich plötzlich einen Krampf im Fuß. Ich ruderte und paddelte und prustete, ging auch zweimal kurz mit dem Kopf unter Wasser. Es reichte aus; sofort hechtete er ins Wasser und kraulte auf mich zu. Ich musste nicht einmal um Hilfe rufen.
Kaum war er bei mir angekommen, klammerte ich mich an ihn wie eine beinahe Ertrinkende. Ich legte meine Arme um seinen Hals, drängte mich dicht an ihn und konnte zu meiner großen Freude schon bald in seiner Badehose etwas gewaltig wachsen und hart werden spüren, gegen meinen Venushügel.
Er schleppte mich zum Beckenrand, hob mich mit seinen kräftigen Armen nach draußen, kam mit einem Schwung hinterher und trug mich dann, als ob ich eine leichte Feder wäre, in sein Büro neben dem Eingang, wo er mich gründlich verarztete.
Dieses Verarzten bestand allerdings eher darin, dass er sich mit seinem immer härter gewordenen Schwanz um meine Muschi kümmerte als in echter Erster Hilfe. Aber genau das war es ja schließlich auch, was ich brauchte. Okay, ich gebe zu, besonders fair war das nicht, meine Taktik zur Verführung eines Bademeisters. Aber sie war so wirkungsvoll, wie ich mir das erhofft hatte. Und viel, viel geiler als der Fick mit dem Bademeister in meinen erotischen Träumen war der reale dann auch. |